Elektro-Pionier 

David, was war Ihre erste Reaktion, als Porsche Sie für Speed of Light angefragt hat?

Ich fühlte mich geehrt. Porsche ist so eine ikonische Marke – diese Kooperation ist einfach fantastisch. Man fühlt sofort dieses großartige Erbe, die Qualität, die seit Gründung der Marke Teil der Identität ist. Einen Porsche zu besitzen ist etwas, wovon man schon als Kind träumt.

Sehen Sie Gemeinsamkeiten zwischen Porsche als Sportwagenhersteller und Ihrer Musik?

Aber natürlich! Ich liebe die Kombination von Tradition und einer klaren Vision für die Zukunft. Das trifft auf Porsche zu – und auf meine Musik. Wenn ich komponiere, versuche ich, aktuelle Trends aufzugreifen. Aber das Thema des Songs ist immer zeitlos. Titanium ist so eine wunderschöne, zeitlose Komposition. Der Song wurde vor zehn Jahren geschrieben und wird immer noch auf jeder Party gespielt. Der Future-Rave-Remix passt also perfekt zu den Sportwagen. Supermodern, aber mit einem klassischen Kern.

Im Film fahren Sie in einem Taycan Turbo GT. Welchen Eindruck macht der Sportwagen auf Sie?

Die Formgebung ist wahnsinnig schön. Aktuell ist er wahrscheinlich mein Lieblings-Porsche. Mir gefällt, dass er elektrisch ist – und gleichzeitig so leistungsstark. Als man mir von seiner Spitzenleistung erzählte, dachte ich nur: „Oh, ich weiß nicht, ob ich das Maximum ausreizen will.“

Sie performen auf dem mehr als 200 Meter hohen Balkon des Solarturms – was war das für ein Erlebnis?

Ich war schon oft in Dubai. Aber von diesem Ort wusste ich nichts. Es ist wirklich verrückt: All die Spiegel, die Reflexionen, der Solarturm – es ist, als ob die Spitze brennen würde. So etwas habe ich noch nie gesehen. Von solchen Dingen träumt man. Ein Teil dieses Projekts zu sein, hat mich wirklich inspiriert.