Serpentinen

Auf der Ideallinie über die Alpen

Wie fühlt es sich an, im Windschatten eines Dutzend Cup-Piloten die extremsten Passstraßen Europas zu meistern? Atemberaubend schön zeigte sich die Bergkulisse beim ersten Passion Drive, einem neuen Event-Format von Porsche. Im Mittelpunkt der Dreitagetour: das Miteinander der sonst rivalisierenden Rennfahrer.

   

911 GT3 mit Touring-Paket: Kraftstoffverbrauch* kombiniert (WLTP) 12,9 l/100 km, CO₂-Emissionen* kombiniert (WLTP) 293 – 292 g/km, CO2-Klasse G
911 Carrera GTS: Kraftstoffverbrauch* kombiniert (WLTP) 11,4 – 10,4 l/100 km, CO₂-Emissionen* kombiniert (WLTP) 258 – 236 g/km, CO2-Klasse G
911 Turbo S Cabriolet: Kraftstoffverbrauch* kombiniert (WLTP) 12,5 – 12,1 l/100 km, CO₂-Emissionen* kombiniert (WLTP) 284 – 275 g/km, CO2-Klasse G

911 Carrera 4: Kraftstoffverbrauch* kombiniert (WLTP) 10,9 – 10,3 l/100 km, CO₂-Emissionen* kombiniert (WLTP) 247 – 234 g/km, CO2-Klasse G

Oben am Stilfser Joch stehen wir in beinahe 3.000 Meter Höhe in verheißungsvoller Erwartung. Die Luft auf dem höchsten aller italienischen Gebirgspässe ist dünn, aufziehende Wolken verleihen der Szenerie eine mystische Anmutung. Die Kamera blickt hinab, auf die Straße, auf der wir soeben mit unserem Cayenne GTS Coupé den Passo dello Stelvio, so der italienische Name, erklommen haben. Dann ertönt im Tal der Sound, auf den wir sehnlichst warten: heiße Boxermotoren, gefolgt vom Bild der Stunde. Am Hang bahnt sich eine bunte Porsche-Reihe durch die 48 Haarnadelkurven ihren Weg nach oben – und genau in diesem Moment wirft die Sonne ihr goldenes Licht hinunter. Wie kleine Farbtupfer colorieren knallgelbe, pythongrüne und signalrote Sportwagen das Bergpanorama. Der Porsche Passion Drive läuft auf vollen Touren.

Unterwegs:

Unterwegs:

Jan-Erik Slooten in seinem 911.
911 Carrera GTS: Kraftstoffverbrauch* kombiniert (WLTP) 11,4 – 10,4 l/100 km, CO₂-Emissionen* kombiniert (WLTP) 258 – 236 g/km, CO2-Klasse G
Bastian Schramm stößt in Glurns zur Gruppe hinzu.

München, einen Tag zuvor: Pünktlich um 20.15 Uhr ergreift Hurui Issak, Projektleiter des Porsche Carrera Cup Deutschland, auf der Dachterrasse des Hotels Schwan Locke das Wort. Es ist Primetime, noch immer herrschen um die 25 Grad Celsius. „Wir kennen uns von der Rennstrecke“, sagt Issak und blickt freudestrahlend in die Runde. „Aber dort ist das Beisammensein oft geprägt von Hektik auf der Jagd nach schnellen Rundenzeiten. Jetzt wollen wir gemeinsam ein paar unvergessliche Tage verbringen. Dieses Mal ist der Weg das Ziel.“ Rundherum stehen die Teilnehmer des ersten Passion Drive, alles bekannte Gesichter aus dem Porsche Sports Cup Deutschland und dem Carrera Cup Deutschland, die sich hier für eine Alpenausfahrt eingefunden haben. Zusammen mit ihrer Begleitung sind sie im privaten Porsche angereist – mit dabei unter anderem eine G-Serie (Baujahr 1980), ein Boxster (Typ 986, Baujahr 2003) und ein aktuelles 911 Turbo S Cabriolet (Typ 992). Das Ziel: das nächste Rennwochenende des Porsche Carrera Cup Deutschland im italienischen Imola. Vor ihnen liegen 1.387 Kilometer, acht Passstraßen, unzählige Schikanen – und unvergessliche Momente.

 Etappe 1: von München ins Rabland

Zwölf Stunden später rollen die ersten Sportwagen aus der Tiefgarage des Hotels. Wir machen uns auf in Richtung Fernpass, zur österreichischen Gebirgsstraße in den Tiroler Alpen. Das erste Ziel der Reise ist die Stadt Glurns beziehungsweise Glorenza, denn der Ort im Vinschgau liegt bereits in Italien. Ohnehin werden wir am Ende dieses Tages Gäste in vier verschiedenen Ländern gewesen sein, die Grenzen von Deutschland und Österreich überquert haben, Pässe in Italien hinauf- und in der Schweiz wieder hinuntergefahren sein.

Im Spotlight:

Im Spotlight:

In gemächlichem Tempo sorgt die bunte Porsche-Reihe bei der Einfahrt in Glurns für Aufsehen.

Historische Gemäuer säumen unseren Weg, als wir die Tore von Glurns, der kleinsten Stadt Südtirols, passieren. Die ehemalige Handelsstadt gehört heute zu den Perlen der Region – nicht zuletzt aufgrund des mittelalterlichen Flairs. Wir machen Halt bei einer weiteren Perle, dem Flurin in einem mehr als 500 Jahre alten Gebäude. Das Restaurant wurde jüngst von Gault Millau als „Entdeckung des Jahres“ ausgezeichnet. Bastian Schramm, Marketingchef bei Porsche Deutschland, stößt hier dazu, um die Gäste persönlich zu begrüßen. „Gleich wartet eines meiner ganz persönlichen Highlights“, verkündet er. „Es geht aufs Stilfser Joch.“ Applaus ertönt, die strahlenden Gesichter sprechen Bände. Zur Stärkung wird jetzt Spargel mit pochiertem Bio-Ei, Sauce maltaise und Croûtons gereicht, es folgt Beef Short Rib an Frühlingserdäpfeln, Mangold und Chimichurri sowie ein Dessert aus Apfeltarte, Rhabarber, Rosenwasser und Thymian. Auftakt nach Maß für den kulinarischen Teil der Reise, der ebenfalls einem alpinen Abenteuer gleichkommt. Wenig später stehen wir oben am Stilfser Joch. Ahmad Alshehab hat soeben den Gipfel erreicht. Der 38-Jährige ist extra aus Kuwait angereist, um mit seinen Rennsportkollegen das Spektakel zu genießen. 

„Zu Hause haben wir keine Berge, keine Passstraßen“, sagt er und lässt den Blick über das Tal gleiten. „Für mich ist das außergewöhnlich. Ich bin zum ersten Mal in der Schweiz, zum ersten Mal in Italien, zum ersten Mal in den Alpen.“ 

Erlebnisse:

Erlebnisse:

Ob im Hotel Hanswirt oder auf der Strecke – Dynamik und Ruhe in stetem Wechsel.

Seit zwei Jahren ist Alshehab Rennfahrer im Porsche Carrera Cup Deutschland. Jetzt scheint er vollends angekommen in der neuen Gemeinschaft. Mit einem glücklichen Lächeln steigt der Kuwaiter in sein schwarzes 911 Turbo S Cabriolet (Typ 992) – bereit für die nächste Piste, die sich auf der anderen Seite den Pass hinunterschlängelt.

Am frühen Abend rollt das Teilnehmerfeld auf den Parkplatz des Hotels Hanswirt in Rabland, wenige Kilometer vor der Stadt Meran. Das altehrwürdige Haus wird für die nächsten zwei Tage zum Fahrerlager. Rot-weiße Fensterläden und eine historische Architektur bezeugen die Besonderheit des 1357 erstmals urkundlich erwähnten Gebäudes. Es liegt an der ehemaligen Via Claudia Augusta, einst eine der wichtigsten Römerstraßen, die Norditalien mit Süddeutschland verband und so bereits in der Antike eine Alpenüberquerung ermöglichte. Die Teilnehmer des Passion Drive werden von Matthias Laimer in Empfang genommen, dessen Familie das Hanswirt bereits seit dem 16. Jahrhundert betreibt. Auf einen typisch italienischen Aperitivo am Pool folgt ein Sechsgängemenü auf der Terrasse – der krönende Abschluss eines kurvenreichen Tages.

Gemeinschaft:

Gemeinschaft:

Beim Passion Drive treffen sich künftige Freunde.

Etappe 2: Sehnsuchtsort Südtirol

Am nächsten Vormittag auf einer Bergstraße in den Dolomiten: freier Blick auf die Berge Langkofel, Sellamassiv und Ciampinoi. Wir parken unseren Cayenne hinter einer Kurve und warten, nein, wir halten inne. Schon bald wird hier wieder der Passion Drive für Aufsehen sorgen. Der Moment, für den wir gekommen sind. Der Finger liegt auf dem Auslöser der Kamera. Und dann genießen wir den Ausblick: ein farbenfrohes Panorama aus bunten Sportwagen, saftigen Wiesen und der Gebirgskette im Hintergrund. Kaum aus der einen Kurve herausbeschleunigt, ist der Tross hinter der nächsten wieder verschwunden, lediglich der abklingende Motoren-Sound lässt den Moment für eine Sekunde weiterleben. Beim anschließenden Boxenstopp genießen wir einen Espresso mit Carlos Rivas, Fahrer im Team Black Falcon, und Jan-Erik Slooten aus dem Team IronForce Racing by Phoenix. „Auf der Rennstrecke ist Carlos mein größter Konkurrent“, erklärt der 37-jährige Slooten, der gerade erst aus seinem gelben 911 Carrera GTS (Typ 992) gestiegen ist. „Aber hier sind wir Freunde, gemeinsam im Urlaub.“ Das sei es, was den Passion Drive ausmache. Rivas, der 45-jährige Luxemburger, stimmt lachend zu. Er ist mit einem 911 Cabriolet (G-Serie) unterwegs, das ihm das Porsche Zentrum Luxemburg zur Verfügung gestellt hat. Privat sei er eher ein Fan von moderner Technik. „Ein klassisches Fahrzeug über einen längeren Zeitraum zu bewegen, ist etwas Neues für mich“, erklärt er, „aber auch eine Bereicherung.“ Am kommenden Wochenende wird Rivas aber wieder in der Rennmaschine sitzen und in Imola einen Sieg in der ProAm-Klasse feiern – ebenso wie Slooten.

Steile Gebirgspässe:

Steile Gebirgspässe:

Insgesamt acht große Passstraßen wurden in den drei Tagen gemeistert. Aussichten wie diese sind an der Tagesordnung.

Am heutigen Tag warten die Gebirgspässe Gardena, Falzarego und Pordoi. Bisweilen sind die Straßen so leer, dass man tatsächlich meinen könnte, man sei auf einer Rennstrecke. Eine Kurve reiht sich an die nächste – und hinter jeder wartet eine neue spektakuläre Aussicht. Immer tiefer dringen wir ein in die Dolomiten – und auch die kulinarische Reise setzt sich fort. Zur Mittagspause versammeln wir uns im SanBrite in Cortina d’Ampezzo. Das vom Guide Michelin ausgezeichnete Restaurant führt eine eigene Molkerei und betreibt einen Gemüsegarten, aus dem die gesamten Zutaten für die heutige Vorspeise gewonnen wurden. Ein kulinarisches Highlight, später gefolgt von weiteren Passstraßen, die uns zurück zum Hotel Hanswirt führen.

Etappe 3: über den Gardasee nach Bologna

Mediterranes Italien:

Mediterranes Italien:

Kaum raus aus den Alpen, finden wir uns wieder am Gardasee – zwischen Olivenbäumen mit typisch italienischem Flair.

Die Alpen liegen hinter uns, Mittagssonne über dem Gardasee: Wir stehen mit Frank und Fabian Heydgen aus München am Berghang. Das Vater-Sohn-Gespann ist das perfekte Beispiel dafür, wie die Leidenschaft für den Porsche Motorsport über Generationen weitergetragen wird – und wie sie auf ganz unterschiedliche Weise ausgelebt werden kann.

Frank Heydgen, 55 Jahre alt, besitzt zwar eine Rennlizenz und hat Ende der 1990er-Jahre die Porsche-Sportfahrschule bei Walter Röhrl absolviert, zum Hauptberuf machte er seine Leidenschaft aber nie. „Dennoch bin ich im Gentleman Drivers Cup mit meinem 911 fast alle Kurse gefahren“, erklärt der Projektentwickler für Immobilien. Zum Passion Drive ist er mit seinem 911 Carrera 4 (Typ 992) gekommen. Den 911 SC 3.0, Baujahr 1980, hat er mittlerweile an seinen Sohn weitergegeben – ebenso wie seine Leidenschaft Nummer eins.

Generationen:

Generationen:

Das Vater-Sohn-Gespann Frank und Fabian Heydgen genießt die Aussicht über den Gardasee.
911 Carrera 4: Kraftstoffverbrauch* kombiniert (WLTP) 10,9 – 10,3 l/100 km, CO₂-Emissionen* kombiniert (WLTP) 247 – 234 g/km, CO2-Klasse G

Und im Gegensatz zum Vater hat Fabian Heydgen diese Leidenschaft zum Beruf gemacht. Der unbedingte Wille, an der Rennstrecke zu arbeiten, führte den 21-Jährigen zum Team von CarTech Motorsport by Nigrin. Heute befindet er sich in seinem letzten Lehrjahr als Kfz-Mechatroniker – und arbeitet seit dieser Saison als Teammanager. Für ihn ist der Passion Drive auch der Abschluss der Ausbildung und Startschuss ins Berufsleben. „Es war das erste Mal, dass ich Serpentinen wie diese gefahren bin“, schwärmt der jüngste Teilnehmer des Events. „Und wenn du mit solch versierten Fahrern unterwegs bist, macht es natürlich umso mehr Spaß."

Kulinarisches Abenteuer:

Kulinarisches Abenteuer:

Täglich erwarten uns mittags wie abends spannende Restaurants, die uns immer wieder aufs Neue überraschen.
Harmonische Gemeinschaft:

Harmonische Gemeinschaft:

Durch die Leidenschaft vereint – abseits der Rennstrecke genießen die Teilnehmer persönliche Momente.
Die Teilnehmer sammeln keine Pokale, sondern Erinnerungen.

Die letzte Etappe steht an. Die Kurven reihen sich aneinander wie die Fischerboote auf dem Gardasee, das vormals alpine Panorama weicht dem mediterranen Flair Italiens und vier Stunden später sitzen wir auf der Piazza Minghetti in Bologna. Der letzte Abend klingt aus, auf der Rennstrecke würde bald die schwarz-weiße Flagge geschwenkt. Hurui Issak zieht ein Fazit des ersten Passion Drive: „Anfangs verband uns die Leidenschaft für den Motorsport“, sagt er, als er seinen Blick über die Piazza schweifen lässt. „Aber am Ende geht es um das Miteinander. Wir teilen Momente, Geschichten und Erfahrungen, die nur wir gemeinsam erlebt haben.“

Während wir im Cayenne hinaus in die lauwarme Nacht fahren, hallen diese Worte nach. Für uns nimmt die Reise hier ein Ende – für die Rennsportler geht es morgen weiter zum Porsche Carrera Cup Deutschland nach Imola. Siegen wird dort zwar keiner von ihnen, doch die letzten Tage haben gezeigt, dass es hier um mehr geht als den nächsten Platz auf dem Treppchen. Es geht um die Menschen, die Gemeinschaft – und die Passion.

Route zum Nachfahren in der Roads App

Sie möchten die traumhafte Alpentour selbst erleben? Die genaue Route des ersten Porsche Passion Drive finden Sie jetzt in der Roads App.

Die Teilnehmer

Porsche Sports Cup Deutschland
Seit mehr als 17 Jahren am Start, gehört der PSC zu den erfolgreichsten Kunden- und Clubsportserien weltweit. Motorsportaffine Kunden können in verschiedenen, auch lizenzfreien Serien und in unterschiedlichen Modellen an den Start gehen. Die Rennen werden an sechs Wochenenden und auf fünf verschiedenen Rennstrecken ausgetragen.

Porsche Carrera Cup Deutschland
1990 gegründet, ist der Carrera Cup Deutschland als Nachfolger des 944 Turbo Cup die älteste Markenpokal-Rennserie der Welt. Eingesetzt werden einheitliche Rennwagen auf Basis des 911, die vom jeweils aktuellen Elfer abgeleitet und entwickelt werden. Fahrer, die teilnehmen, müssen beim Deutschen Motorsport Bund mindestens die Rennlizenz C erwerben.

Matthias Kriegel
Matthias Kriegel
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Verbrauchsangaben

911 Carrera

WLTP*
  • 10,8 – 10,3 l/100 km
  • 245 – 233 g/km
  • G Klasse

911 Carrera

Kraftstoffverbrauch* / Emissionen*
Kraftstoffverbrauch* kombiniert (WLTP) 10,8 – 10,3 l/100 km
CO₂-Emissionen* kombiniert (WLTP) 245 – 233 g/km
CO₂-Klasse G
Effizienzklasse: G

911 Carrera 4

WLTP*
  • 10,9 – 10,3 l/100 km
  • 247 – 234 g/km
  • G Klasse

911 Carrera 4

Kraftstoffverbrauch* / Emissionen*
Kraftstoffverbrauch* kombiniert (WLTP) 10,9 – 10,3 l/100 km
CO₂-Emissionen* kombiniert (WLTP) 247 – 234 g/km
CO₂-Klasse G
Effizienzklasse: G

911 Carrera GTS

WLTP*
  • 11,4 – 10,4 l/100 km
  • 258 – 236 g/km
  • G Klasse

911 Carrera GTS

Kraftstoffverbrauch* / Emissionen*
Kraftstoffverbrauch* kombiniert (WLTP) 11,4 – 10,4 l/100 km
CO₂-Emissionen* kombiniert (WLTP) 258 – 236 g/km
CO₂-Klasse G
Effizienzklasse: G

911 GT3 mit Touring-Paket

WLTP*
  • 12,9 l/100 km
  • 293 – 292 g/km
  • G Klasse

911 GT3 mit Touring-Paket

Kraftstoffverbrauch* / Emissionen*
Kraftstoffverbrauch* kombiniert (WLTP) 12,9 l/100 km
CO₂-Emissionen* kombiniert (WLTP) 293 – 292 g/km
CO₂-Klasse G
Effizienzklasse: G

911 Turbo S Cabriolet

WLTP*
  • 12,5 – 12,1 l/100 km
  • 284 – 275 g/km
  • G Klasse

911 Turbo S Cabriolet

Kraftstoffverbrauch* / Emissionen*
Kraftstoffverbrauch* kombiniert (WLTP) 12,5 – 12,1 l/100 km
CO₂-Emissionen* kombiniert (WLTP) 284 – 275 g/km
CO₂-Klasse G
Effizienzklasse: G