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Aktuelles aus der Porsche-Welt.

  

Porsche4Kids mit Tom und Tina

Auf der Internetseite porsche4kids.com finden Mädchen und Jungen abwechslungsreiche Spiele und Aktivitäten. Die kostenlosen Online-Erlebnisse erfüllen hohe didaktische Standards für Kinder verschiedener Altersgruppen. Immer dabei: Tina Turbo und Tom Targa. Die Maskottchen empfehlen – wahlweise auf Deutsch oder Englisch – Ausmalbilder, Bastelanleitungen, Buchstabensalate, Memory-Pärchen, Puzzlespiele, Suchbilder, Sportübungen und vieles mehr. Sogar eine kindgerechte Museumsführung gehört zum Programm. Porsche4Kids macht Spaß und ist gleichzeitig eine spielerische Annäherung an relevante Themen rund um Mobilität, Nachhaltigkeit und Sicherheit im Straßenverkehr.

Renaissance des Autokinos

Als Refugium für Cineasten in Zeiten von Corona-Abstandsregelungen erwacht das Autokino zu neuem Leben. So auch als Pop-up auf dem Gelände von Porsche Leipzig.

Das erste Autokino der Welt eröffnete 1933 ein gewisser Richard Hollingshead Jr. in Camden im US-Bundesstaat New Jersey. Das überlieferte Fassungsvermögen: an die 400 Fahrzeuge. Die frühe Technik: projiziertes Zelluloid auf einer geweißten Mauer und Lautsprecherbeschallung, von der sich Anwohner belästigt fühlten. Später hielten Autokinos jahrzehntelang kleine Boxen an langen Kabeln für die einzelnen Fahrzeuge bereit. 1957 eröffnete das erste europäische Freiluftkino für Autofahrer in der Nähe von Rom. Das erste deutsche folgte 1960 im kleinen Örtchen Gravenbruch bei Frankfurt und besteht noch heute. In den 1980er-Jahren schwand die Popularität von Autokinos. Die Gründe waren vielfältig: Die Einführung der Sommerzeit bedingte späte Filmstarts, das zunehmende TV-Angebot durch Privatsender machte allen Kinos Konkurrenz. Parallel wurden die Gesellschaften liberaler – die Attraktivität der Autokinos als Kuschelecke für Verliebte sank. Erst die Corona-Krise 2020 führt nun zu einer Renaissance dieser Autokultur und zu Pop-up-Kinos wie bei Porsche in Leipzig. Modernste digitale Bildtechnik für die 144 Quadratmeter große Leinwand erlaubt dort sogar Tagvorstellungen für Kinder. Der Ton kommt mittels UKW-Frequenzen glasklar aus dem eigenen Autoradio – oder aus dem Soundsystem eines für das Filmerlebnis gebuchten Porsche.

Ausgezeichnet

Drei Awards für den Christophorus: Das seit 1952 hingebungsvoll gestaltete Porsche-Magazin räumt 2020 erneut die wichtigsten Branchenpreise ab. Die Ausgabe 393, das vierte Heft des Jahres 2019 mit dem Titelthema Inside E, überzeugte die unabhängige Expertenjury des German Brand Awards. Die renommierte Design- und Markeninstanz krönte das Magazin zum besten Printprodukt in der Kategorie Excellence in Brand Strategy and Creation. Eingereicht wurden 1.200 Publikationen aus 14 Ländern. Beim Best of Content Marketing (BCM) Award gewann dieselbe Ausgabe Gold unter sämtlichen eingereichten Magazinen des Automobilsegments. Volume 2 der Christophorus XL-Ausgabe, The people issue, wurde beim Automotive Brand Contest als Sieger für herausragendes Produkt- und Kommunikationsdesign prämiert.

Neue Track Precision App

Noch mehr Funktionen für den digitalen Trainer auf der Rundstrecke: Für sportlich orientierte Fahrer hat Porsche die Track Precision App ausgeweitet. Als wichtigste Neuerung kann die für alle Porsche 911- und 718-Modelle kostenlos erhältliche App jetzt mithilfe von Apple Car Play direkt auf dem Bildschirm im Cockpit angezeigt und über das Porsche Communication Management (PCM) bedient werden. Das ist komfortabler als die bisherige Anzeige über das Smartphone. In der neuen Version 3.2 bietet die App nun die Ideallinien von 300 internationalen Rundkursen.

Zum Training des persönlichen Fahrstils erfasst die App auf jeder Runde automatisch individuelle Fahrdaten wie Längs- und Querbeschleunigung, Bremskraft, Motordrehzahl und Geschwindigkeiten in Echtzeit und in Verbindung mit den Steuergeräten des Autos. Die Funktionen Laptimer und Drive at your Limit visualisieren die aktuelle Performance. Für die Analyse können Videoaufzeichnungen von Smartphones oder Action Cams mit den Fahrdaten kombiniert werden. Durch die Verbindung zu den Sensoren des Fahrzeugs stehen Informationen wie Lenkwinkel, Bremsdruck oder Gaspedalstellung zur Verfügung – auch im Abgleich mit vorherigen Runden. AirDrop ermöglicht die detaillierte Analyse am iPad und die Apple Watch App erlaubt die Kopplung der Pulsfrequenz. Vibrationsalarm? Glückwunsch! Sie haben eine neue Bestzeit erreicht – und können diese ganz einfach über die sozialen Netzwerke teilen.

Nachhaltig in der Spur

Von der Vision zum klar formulierten Ziel: Porsche arbeitet mit Nachdruck an einer Fabrik ohne Auswirkungen auf die Umwelt. Dazu erfahren die gesamte Wertschöpfungskette und der komplette Lebenszyklus der Fahrzeuge permanent Optimierungen hinsichtlich Ressourcenschonung und Materialrückführung. Mit dem Kompensationsangebot Porsche Impact kann zusätzlich jeder einzelne Fahrer etwas beitragen. Nach einer erfolgreichen Pilotphase in Deutschland, Großbritannien, Polen und den USA ist der Dienst nun international in 15 weiteren Ländern verfügbar.

Wer im Porsche-Impact-Emissionsrechner unter porsche.de/impact seine individuellen Werte für Laufleistung und durchschnittlichen Kraftstoffverbrauch einträgt, erfährt per Mausklick den CO2-Abdruck seines Sportwagens und kann diesen umgehend kompensieren. Zur Auswahl stehen verschiedene international zertifizierte Projekte. Sie konzentrieren sich zum Beispiel auf den Waldschutz in den USA, den nachhaltigen Schutz von Lebensräumen in Simbabwe oder auf die Energiegewinnung durch Wasser- und Windkraft in Vietnam und China. Hinzu kommen länderspezifische Waldschutzprojekte in Kanada und Australien. Bereits im Pilotzeitraum zwischen Dezember 2018 und April 2020 wurden so rund 45.000 Tonnen Kohlenstoffdioxid ausgeglichen. Mit dabei: der Fuhrpark von Porsche.

Unabhängig von Kompensationsangeboten treibt das Unternehmen die klimaneutrale Produktion voran. Beispielsweise nutzt das Stammwerk Zuffenhausen ausschließlich Strom aus erneuerbaren Energien und Biogas zur Wärmeerzeugung; der rein elektrisch betriebene Porsche Taycan wird dort CO2-neutral gefertigt. Darüber hinaus setzt Porsche im Logistikverkehr auf umweltfreundliche Schienenverkehrslösungen sowie auf Elektro- und Gas-Lastkraftwagen.

Foto Aelice / Getty Images