Fahrt ins Gewisse
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Fahrt ins Gewisse
911 Kilometer. Mit dem neuen Porsche 911 von Zuffenhausen nach Österreich. Fahrt ins Gewisse. Von da, wo er entsteht, nach dort, wo der Ursprung wohnt. Jede Station eine Entdeckung. Jeder Meter eine Erfahrung. Jede Minute eine Erkenntnis. Ausfahrt, Annäherung, Ankommen – und am Ende: Zukunft trifft Herkunft. Die Geschichte geht weiter.
Kontinuität entsteht aus Rückschau. Es gibt kein anderes Automobil, das immer wieder so viel Neues bietet und doch so provozierend wenig anders ist. Wandel ja, radikale Veränderung nein. Schnell, nicht schnelllebig. Immer das Beste, ohne das andere davor schlecht zu machen. Nicht Tradition und Innovation, sondern Tradition aus Innovation. Mehr als eine Million Elfer hat Porsche gebaut. Und noch immer sieht man ihn an wie George Clooney auf der anderen Straßenseite. Ein Phänomen der Zeit-, Kultur-, Technik- und Designgeschichte ist der 911 geworden. „Inbegriff individualistischer Utopie“, wie manche meinen, wird er bleiben. Ein Selbstläufer war er trotzdem nie.
Der Christophorus ist älter als der 911. Elf Jahre. Sammlungsort der 911-Gemeinde seit der Stunde null. Überzeugungstäter.
Gedrucktes Bekenntnis: Individualität und Kollektivität, die Besonderheit des Einzelnen und die Wertschätzung der Gemeinschaft. Diese Sonderausgabe, nur dem neuen 911 gewidmet, ist typisch dafür: acht Geschichten, das Außergewöhnliche im Gewohnten, Standortbestimmung, Referenz: Wo steht Porsche?
Erklärungen, Eindrücke, Erkundungen. Lauter Fragen – und Antworten: Was ist das Neue am Bewährten? Ist das Auto bei den „Freunden Luftgekühlter Boxermotoren“ (k)eines von ihnen? Wie interpretieren Studierende der Hochschule Pforzheim und Porsche-Designer die Formensprache und wie weit denken Frühdenker von Porsche Digital den Wechsel vom Sportwagen zur sportlichen Mobilität? Dazu: Wie reagieren Passanten auf der Maximilianstraße in München? Was kann Angelique Kerber von Mark Webber lernen und umgekehrt? Was bedeutet Freiheit auf der Turracher Höhe?
„Mehr als eine Million Elfer hat Porsche gebaut. Und noch immer sieht man ihn an wie George Clooney auf der anderen Straßenseite.“ Dr. Josef Arweck
Schließlich: Wie ist Erneuerung möglich ohne Verlust von Identität? Auffahrt, Heimfahrt zum Schüttgut, Zell am See. Stammsitz der Familien Porsche und Piëch, Hausherr Dr. Wolfgang Porsche sagt: „Erfolgreich innovativ zu sein heißt, alles immer wieder radikal infrage zu stellen, ohne seine Identität zu verlieren.“ Ein roter 911, der älteste Elfer im Besitz des Unternehmens Porsche, steht wie zur Begrüßung vor dem Haus. Eine Legende für sich, jung wie am ersten Tag, jetzt ganz Pracht der Vergangenheit, in der nichts weiter steckt als 55 Jahre vollzogene und lebendige Erwartung. Wir gehen davon aus, dass 2025 mehr als 50 Prozent der Porsche elektrifiziert sein werden. Auch einen Hybrid-Elfer kann es dann geben. Es wird ein echter 911 sein.
Woher Sie auch kommen, wohin Sie auch fahren:
Unser Christophorus begleitet Sie.